Chelat-Therapie (Schwermetallausleitung)

Die Chelat-Therapie wird in der Schulmedizin seit den 1940er Jahren bei schweren Metallvergiftungen eingesetzt. In der Alternativmedizin kommt die Therapie zur Ausleitung geringerer Schwermetallbelastung (z.B. Quecksilber, Blei, Cadmium, Arsen) zum Einsatz.

 

Durch toxische Metalle können Krankheiten entstehen, die man medizinisch nicht leicht erklären kann. Das ist besonders bei Metallen von Bedeutung, die in ganz kleinen Mengen Krankheiten hervorrufen können oder deren Entwicklung als Katalysatoren vorantreiben, so zum Beispiel die Verkalkung der Blutgefäße. Die Chelat-Therapie kann u.a. sowohl freie Eisen- als auch Calcium-Ione binden, weshalb sie besonders bei Verkalkung der Herzkranzgefäße, Bauchaorta, Beinarterien und Halsschlagader eingesetzt wird. Die Chelat-Therapie kann, rechtzeitig angewandt, eine Alternative zur Bypassoperation oder Amputation sein.

 

Chelate können als komplexe Verbindungen Metalle im Blut binden und über die Nieren zur Ausleitung bringen. Bei diesem ambulanten Heilverfahren wird EDTA (synthetisch hergestellte Aminosäure Ethylene Diamine Tetra Acetic Acid) gemeinsam mit ausgewählten Vitaminen und Mineralien als intravenöse Infusion langsam über ca. 3 Stunden verabreicht. Durch das Binden und die Ausleitung metallischer Katalysatoren kann eine Reduzierung der Angriffe freier Radikale auf die Zellen erreicht werden.

 

Wir setzen die Chelat-Therapie in Kombination mit der Bioresonanztherapie ein, um den Körper energetisch beim Prozess einer optimalen Ausleitung zu unterstützen und das Immunsystem anzuregen. Die Anzahl der Infusionen richtet sich nach den jeweiligen Behandlungszielen und der Höhe der individuellen Schwermetallbelastung, die im Rahmen der Therapie fortlaufend geprüft wird.

 

Als Mitglied der Deutschen Akademie für Chelat-Therapie e.V. bin ich ausgebildete Chelat-Therapeuthin und bemüht, mich ständig für Sie weiterzubilden. 

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